Fotografie in der Weimarer Republik

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Fotografie in der Weimarer Republik

Herausgegeben von LVR-Landesmuseum Bonn, Deutsche Fotothek und Stiftung F.C. Gundlach
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung mit Texten von Lothar Altringer, Jens Bove, Adelheid Komenda, Sebastian Lux u.a.

München: Hirmer 2019
Broschiert, 264 Seiten, 22 x 27 cm
ISBN 978-3-7774-3407-0
39,90 €

Deutscher Fotobuchpreis 19|20
Kategorie „Konzeptionell-Künstlerisch“ in Silber

 

Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung

In der Fotografie der Weimarer Republik wurde die Reportage erfunden – eine Geschichte, erzählt mit Bildern und nur kurzen Texten. Fotografie und Text verbanden sich kongenial bei der Suche nach journalistischer Wahrheit oder dem, was man dafür hielt oder dazu machen wollte. Manipulation und Agitation erlebten eine frühe Blüte. Technische Neuerungen der Zeit ermöglichten u. a. ab 1924 erstmals Innenaufnahmen in guter Qualität dank der Einführung einer handlichen Kleinbildkamera. Anhand von Originalabzügen, Zeitschriften, Postkarten und Plakaten wird die Fotografie jener Zeit aus politischem, gesellschaftlichem und künstlerischem Blickwinkel betrachtet.

Mit Fotografien von Alfred Eisenstaedt, Hugo Erfurth, Hans Finsler, Hannes Maria Flach, Lotte Jacobi, Paul W. John, Kurt Kranz, Werner Mantz, Martin Munkácsi, Albert Renger-Patzsch, Franz Roh, Werner Rohde, Erich Salomon, August Sander, Theo Schafgans, Friedrich Seidenstücker, Anton Stankowski, Alex Stöcker, Umbo, Yva, u.a.

 

Christian Borchert: Wege ins Land

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Christian Borchert: Wege ins Land. Landschaften von Christian Borchert
 

Herausgegeben von Jens Bove, Hansgert Lambers und Karen Weinert
Berlin und Dresden: ex pose / hesperus print* 2019
Hardcover, 62 Seiten
Auflage 333 Exemplare, ISBN 978-3-925935-81-7
24,00 €

Beim Sichten des Bildmaterials in den Archiven der Deutschen Fotothek für den 2017 erschienenen Bildband „Schattentanz“ kamen immer wieder Landschaftsaufnahmen von Christian Borchert in den Blick. Vielleicht gerade weil „Landschaft“ nicht zu den zentralen Kategorien gehört, nach denen der Fotograf sein Werk immer wieder neu evaluiert und geordnet hat, begann schon wenige Monate später die Idee für eine Publikation zu reifen, die einer bislang kaum beachteten Facette im Schaffen Borcherts gewidmet ist. Unzählige Arbeitsabzüge und Negative wurden gesichtet und schließlich zu einer subjektiven Motivauswahl zusammengestellt. Auch wenn Christian Borchert sich nie systematisch mit Landschaften beschäftigt hat, so waren sie ihm dennoch wichtig und er verwendete sie u.a. als Bildmotive für Neujahrsgrüße.

Der großen, von Oktober 2019 bis März 2020 im Kupferstich- Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gezeigten Retrospektive „Christian Borchert. Tektonik der Erinnerung“ wird hiermit eine reizvolle Ergänzung an die Seite gestellt.

20 Exemplaren des Buches liegt ein Baryt-Print des Bildes »Moritzburg, 1978« bei, angefertigt von Werner Lieberknecht von Christian Borcherts Original- Negativ. Mehr Informationen erhalten Sie bei den Verlagen.